Im Jubiläumsjahr wird wieder gebaut!

Entwurf der neue Halle mit Nebengebäude
So wird die neue Halle mit Nebengebäude aussehen. Bild: SEMA

28.02.2018

"Man ist so alt wie man sich fühlt." Dieser Spruch trifft auch auf die Maschinenbau-Gruppe SEMA in Traunkirchen zu. Kindliche Begeisterung, jugendliches Wachstum, erwachsene Strukturen und ausgereifte Produkte - für einen weiteren Ausbau am Standort ist man jedenfalls noch nicht zu müde.

Die Technologiegruppe rund um Maschinenbau- und Automatisierungslösungen feiert heuer ein rundes Jubiläum: 30 Jahre SEMA. Das alleine wäre noch kein Grund eine neue Produktionshalle zu bauen, doch seit dem letzten Ausbau im Jahr 2014 hat sich viel getan. „Wir haben einfach keinen Platz mehr für alles, was wir so vorhaben.“, sagt dazu Adolf Schacherleitner, Gründer und Geschäftsführer der SEMA Gruppe.
Neben den hochwertigen Werkzeugmaschinen mit Komponenten aus hauseigener Fertigung, werden auch vollautomatische Lösungen mit Robotern oder Portalkränen weltweit immer stärker nachgefragt. Erst kürzlich verließ die 20. Maschine aus einem Großauftrag das Werk in Richtung Mexiko – natürlich im Rahmen einer kleinen Feier. Im neuen Gebäude werden dann 2.000 m² zusätzliche Produktionsfläche geschaffen.
Außerdem sind rund 1.000 m² als Entwicklungszentrum konzipiert. „Insgesamt stehen uns dann rund 12.000 m² Arbeitsfläche am Standort Traunkirchen zur Verfügung.“ erklärt Schacherleitner stolz.
Mehr Platz heißt auch wieder mehr Jobs: Unter dem Motto „Wachsen Sie mit uns“ sucht SEMA aktuell wieder viele neue Talente. Dabei steigt die Zahl der Mitarbeiter schon jetzt fast so schnell wie der Jahresumsatz: Vor 4 Jahren waren noch rund 135 Personen bei SEMA im Einsatz. Heute sind es schon über 180. In der SEMA-Lehrwerkstatt werden bis zu 30 junge Menschen in Zukunftsberufen, wie Elektrotechnik, Mechatronik und Metalltechnik ausgebildet.