ENGEL gewinnt Wirtschaftspreis Pegasus in Gold

© OÖNachrichten, Weihbold
“Der Pegasus-Award gehört ganz klar unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagt Christoph Steger, CSO von ENGEL (zweiter von rechts). Der Schwertberger Maschinenbauer gewinnt den begehrten Wirtschaftspreis in der Kategorie Leuchttürme vor AMAG auf dem zweiten und FACC auf dem dritten Platz. Von links: Axel Greiner (Präsident der Industriellenvereinigung OÖ), Robert Machtlinger (FACC), Christoph Steger und Helmut Wieser (AMAG). © OÖNachrichten, Weihbold

29.06.2018

ENGEL AUSTRIA gehört zu den Leuchttürmen der oberösterreichischen Unternehmenslandschaft – so die Jury des Wirtschaftspreises Pegasus. Im Rahmen einer Galanacht im Brucknerhaus in Linz wurde ENGEL in der Kategorie Leuchttürme mit Gold ausgezeichnet. Der Pegasus ist der größte Wirtschaftspreis des Landes, der jährlich von den Oberösterreichischen Nachrichten verliehen wird.

“Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, sagt Christoph Steger, Vertriebsgeschäftsführer von ENGEL, der den Pegasus in Gold entgegennahm. „Dieser Preis gehört ganz klar unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich mit viel Engagement und Leidenschaft dafür sorgen, dass ENGEL weltweit so erfolgreich ist.“ ENGEL gehört mit Produktionswerken und Niederlassungen auf drei Kontinenten zu den weltweit führenden Herstellern von Spritzgießmaschinen und Automatisierungslösungen für die Kunststoffverarbeitung. In allen Ländern der Erde werden Kunststoffprodukte mit Maschinen und Robotern des österreichischen Unternehmens hergestellt, von Zahnbürsten über Smartphone-Gehäuse und Automobilkomponenten bis hin zu hochsensiblen Medizinprodukten. Seit Jahren befindet sich der Maschinenbauer auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs.

 

Investitionsschwerpunkt Oberösterreich

Aktuell sind weltweit mehr als 6.600 Menschen bei ENGEL beschäftigt, über die Hälfte davon in Österreich. Um der weiter steigenden Nachfrage nach Spritzgießmaschinen gerecht zu werden, stellt ENGEL weitere Mitarbeiter ein und investiert kräftig in seine Standorte. Dabei bekennt sich das Familienunternehmen klar zu seinen Wurzeln. Die größten Bauprojekte befinden sich in Österreich. Am Stammsitz in Schwertberg zum Beispiel entstehen aktuell eine weitere Fertigungshalle und ein neues Kundentechnikum. Insgesamt investiert ENGEL bis 2020 mehr als 375 Mio. Euro allein in seine Produktionswerke. Die Kapazitäten werden aufgestockt und die Maschinenparks modernisiert.

„Als Familienunternehmen ist es uns besonders wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohl fühlen. Dazu gehört ein modernes Arbeitsumfeld, aber vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, erklärt Steger. „Wir haben gemeinsam mit den Mitarbeitern über die letzten Jahre zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.“ Dank Krisenvorsorge lässt sich ein durch das Unternehmen bezuschlagter Zeitpuffer aufbauen, der in konjunkturell schwachen Zeiten abgebaut werden kann. Die betriebsinterne Kleinkinderbetreuung am Stammsitz in Schwertberg wurde so gut angenommen, dass ENGEL in Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen inzwischen auch an den Standorten St. Valentin und Dietach seine Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung unterstützt.

 

Internationalität bereits während der Ausbildung

Als global tätiges Unternehmen setzt ENGEL schon während der Ausbildung auf Internationalität. Die Lehrlinge arbeiten früh in internationalen Teams und die zwei besten Absolventen eines Jahrgangs dürfen drei Monate im Produktionswerk in Shanghai verbringen. Allein in Österreich bildet ENGEL rund 200 junge Menschen in acht technischen Berufen aus, und auch über die Landesgrenzen hinaus sorgt das Unternehmen selbst für den Fachkräftenachwuchs. In den Werken in China, Tschechien und Deutschland werden Lehrlinge nach österreichischem Modell dual ausgebildet. Vorbild ist die staatlich ausgezeichnete Lehrwerkstätte am Stammsitz, eine der fortschrittlichsten im Land.

 

Pegasus zeichnet Oberösterreichs beste Unternehmen aus

Bereits zum 25. Mal haben die OÖNachrichten und ihre Partner den Pegasus vergeben. Jeweils zehn Unternehmen waren in vier Kategorien – Zukunftshoffnungen, Innovationskaiser, Erfolgsgeschichten und Leuchttürme – nominiert. Diese wurden von einer Jury, bestehend aus Vertretern von Raiffeisenlandesbank, Land Oberösterreich, KPMG, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Oberösterreich, bewertet. In der Kategorie Leuchttürme belegt ENGEL den ersten Platz. Ausgezeichnet werden in dieser Sparte Unternehmen, die in Europa und international erfolgreich sind und für heimische Betriebe eine Vorbildwirkung einnehmen.

www.engelglobal.com


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