Disruptive KI für starke KMU

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08.05.2024

Disruptive Künstliche Intelligenz in konkrete Anwendungen bringen, die Mitarbeiter dafür fit machen und so KMU im Donauraum stärken – daran arbeitet das im Jänner gestartete EU-Interreg-Projekt „BrAIn“.

Automatisierung, Industrie 4.0, Energiekrise und Zusammenbruch der Lieferketten – die Fertigungs- und Industrielandschaft hat sich dramatisch verändert. Zusätzlich befinden wir uns im Übergangsprozess zur menschenzentrierten Industrie 5.0. Nicht alle KMU in den Donauländern sind mit der Relevanz und dem Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) gleichermaßen vertraut. Hier setzt das von der EU geförderte Projekt „BrAIn“ (BRinging Artificial INtelligence towards SMEs) an: Es will die Wettbewerbsfähigkeit von KMU in den Donauländern stärken, indem es konkrete Anwendungen für disruptive KI-Systeme entwickelt. Gleichzeitig sollen die Mitarbeiter dafür qualifiziert werden.

Elf Partner aus dem Donauraum

Im Fokus stehen dabei die Wertschöpfungsketten der produzierenden Industrie, der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie des Gesundheitswesens. Ausgangsbasis des neuen Projekts sind Ergebnisse und Erkenntnisse aus vorhergehenden Projekten wie beispielsweise „Danube Peer Chains“, an dem der Mechatronik-Cluster ebenfalls mitwirkte. Im Projekt „BrAIn“ arbeiten – geleitet vom Pannon Business Network PBN aus Ungarn – elf Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Intermediären im gesamten Donauraum mit. Für Österreich ist der Mechatronik-Cluster mit dabei. Zusätzlich unterstützt die Profactor GmbH als assoziierter Partner.